Die Frage ist das Fundament für die Arbeit mit dem I Ging.

Klare Frage: Klare Antwort

Das Befragen des I Ging funktioniert ähnlich wie die Arbeit mit einer Internetsuchmaschine, nur, das der Text Eins-zu-eins übernommen und bearbeitet wird. Deswegen zählen nicht nur die Worte Ihrer Frage, sondern auch mögliche Satzzeichen, die den Sinn der Frage verändern.

Was Ihre Frage enthalten sollte:
Soviel Informationen wie nötig um die Frage als Unbeteiligter verstehen zu können, so wenig Informationen wie möglich.

Orientieren Sie sich an dem Wer, Was, Wann und Wo.

Wer: Sie müssen mir nicht den kompletten Namen nennen. Wichtig ist allein, das Sie wissen wer gemeint ist.

Was: Halten Sie es einfach. Wichtig ist, dass Sie den Kern Ihrer Frage formuliert haben. Wenn es der Sachverhalt der Frage nötig macht, nutzen Sie Fachworte oder Umschreibungen.

Wann: Nennen Sie unbedingt die Zeitrichtung, den Zeitrahmen oder Zeitpunkt, der Ihre Frage betrifft. Wenn Sie keine zeitliche Angabe machen, versteht das I Ging das immer als jetzt.

Wo: Sollte es sich aus der Natur der Frage ergeben, nennen Sie unbedingt den betreffenden Ort des Objektes oder des Subjektes der Frage.

Beginnen Sie die Frage wenn möglich mit: „Ist es richtig das…?“. Der Anfang ist der wichtigste Teil der Frage.

Überprüfen Sie die Frage dahingehend, ob sich aus ihr nicht etwa mehrere einzelne Fragen ergeben. Ein Fragenkomplex ist zu vermeiden, da verschiedene Teilfragen nicht mit einer Antwort bearbeitet werden können.

Die Antwort, die Sie von dem I Ging erhalten ist als persönlicher Rat zu verstehen.
Sie bezieht sich auf die niedergeschriebene Frage und den Fragesteller.
Ihre Frage, ebenso wie Ihre Fragestellung, sollte insofern so objektiv, neutral und sachlich wie möglich sein.

 

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